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Gedichte » Persönliche Anlässe » Freudiges Ereignis |
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26 Gedanken & Gedichte gefunden, Ausgabe 1 bis 10 |
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Von Kindern lernen
Kinder sind Augen, die sehen, wofür wir längst schon blind sind.
Kinder sind Ohren, die hören, wofür wir längst schon taub sind.
Kinder sind Seelen, die spüren, wofür wir längst schon stumpf sind.
Kinder sind Spiegel, die zeigen, was wir gerne verbergen. |
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Gelesen: 113.998   |
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Vergiß es nie:
Das du lebst, war keine eigene Idee,
und das du atmest, kein Entschluß von dir,
Vergiß es nie:
Das du lebst, war eines anderen Idee ,
und das du atmest, sein Geschenk an dich.
Vergiß es nie: Niemand denkt und fühlt und handelt so wie du,
und niemand lächelt so, wie du´s grad tust.
Vergiß es nie: Niemand sieht den Himmel ganz genau wie du,
und niemand hat je, was du weißt, gewußt.
Vergiß es nie: Dein Gesicht hat niemand sonst auf dieser Welt,
und solche Augen hast alleine du.
Vergiß es nie: Du bist reich, egal ob mit, ob ohne Geld,
denn du kannst leben! Niemand lebt wie du.
Du bist gewollt, kein Kind des Zufalls, keine Laune der Natur,
ganz egal, ob du dein Lebenslied in Moll singst oder Dur.
Du bist ein Gedanke Gottes -
Ein genialer noch dazu. DU BIST DU. |
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Autor: Jürgen Werth |
Gelesen: 182.399   |
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Meine kleine Welt (II)
Ich schwimme leise vor mich hin
in meiner kleinen Welt.
Monatelang wohn' ich schon drin
und tue, was mir gefällt.
Ich wachse täglich Stück um Stück,
der Platz reicht beinahe nicht mehr aus,
doch heute hab' ich großes Glück,
darf in die große Welt hinaus!
Ich spüre schubsen, ziehen, pressen...
und plötzlich sehe ich ein Licht!
Den Anblick werd' ich nie vergessen,
doch ganz geheuer ist's mir nicht...
Denn, ich bin nicht mal angezogen,
schon werd' ich plötzlich, Eins-Zwei-Drei,
gepikst, gemessen und gewogen
und protestier' mit lautem Schrei!
Dann endlich ist der Streß zu Ende.
Ich darf zu Mama auf den Arm,
spür' ihre liebevollen Hände...
Hier ist es sicher, kuschelig, warm!
Jetzt kann das Abenteuer starten!
Hallo, ich komme, große Welt!
Kann es vor Spannung kaum erwarten,
hab mir schon alles vorgestellt:
Wie Mama mit mir schmust und singt,
wie Papa mit mir spielt und lacht,
wie mir mein erstes Wort gelingt,
wie Bärchen meinen Schlaf bewacht.
Ach, sicher wird es wunderschön
in meiner neuen, großen Welt...
Möcht' soviel lernen, soviel sehen...
Los geht's, die Weichen sind gestellt!
Ralf Korrek, 13.07.2007
Der Gedanke, ein Gedicht aus der Sicht eines Babys zu schreiben,
hat mich schon beim ersten Mal fasziniert.
Und ich wollte die Geschichte weitererzählen, darum nun diese Fortsetzung... |
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Gelesen: 188.417   |
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Das Wunder des Lebens
Ach, schön ist's das Wunder des Lebens schauen -
faszinierend, doch schwer zu begreifen...
als würde man hauchzart die Ewigkeit streifen
und helfen, der Liebe ein Denkmal zu bauen.
Zwei winzige Zellen, unsichtbar klein,
durch innige Liebe untrennbar versponnen -
so hat leis' ein neues Leben begonnen
und wird bald ein fertiges Menschenkind sein.
Schlummert's dann friedlich in unserem Arm -
sind vergessen all die Sorgen und Schmerzen;
schleicht sich's für immer in unsere Herzen;
beglückt unser Dasein mit kindlichem Charme.
Der Blick eines Kindes zeigt großes Vertrauen,
zeigt Liebe und Neugier und Freude am Leben -
welch' Stolz, doch auch Bürde, ihm all dieses zu geben!
Ach, schön ist's das Wunder des Lebens schauen...
Ralf Korrek, 24.05.2007
Inspiriert wurde ich durch eine Fernsehsendung, wo
faszinierende Aufnahmen ungeborener Kinder mittels
3D-Ultraschall gezeigt wurden. |
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Gelesen: 183.606   |
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