Die Stiege zum Licht
Ich leh'n am Felsen, trüb' und still,
hab' vieles überdacht,
Die Dämm'rung schwand mir unbemerkt,
es nahte schon die Nacht.
Die Erdenmassen liegen da,
vom Nebel grau umwoben,
als wären sie verlassen
in's Dunkel abgeschoben.
Doch sieh', da blitzt gar fern ein Licht
und wieder eins empor,
es kommt von oben unverhofft
ein heller Schein hervor.
Die Stiege zeigt den Ausgang mir,
vom strahlend Licht erhellt
und bringt die Hoffnung, die nun hier
die Zukunft wohl erstellt. |