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Gedichte » Gefühle » Das Leben |
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148 Gedanken & Gedichte gefunden, Ausgabe 61 bis 70 |
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Raben – Leben
Ein Rabe saß in einem Baum
und wartete auf seinen Traum.
Erst kam der Donner, dann der Blitz,
des Raben Traum, er wurde nix.
Wär’ er von Baum zu Baum geflogen
und auch noch übers Land gezogen,
hätt’ er, vielleicht so ungebunden
seinen Traum, eventuell, gefunden.
Die Moral von dem Gedicht,
im Baume sitzend bleibe nicht.
Flieg ruhig mal von Ast zu Ast,
damit du was vom Leben hast. |
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Last des Lebens
Wurde ich zum Leiden geboren?
Muss ich ein ganzen Leben tragen Bürde?
Gehöre ich zu den Menschen, die dazu auserkoren!
Ich wünsche mir doch nur ein Leben zu leben in Würde!
Ich fühle mich ausgenutzt und leer.
Die Menschen kommen nur zu mir in Not.
Warum nur macht man mir das Herz so schwer?
Muss ich die Lasten anderer tragen bis zum Tod?
Ich möcht' so gern' gefragt sein auch in guten Tagen,
nicht nur unter Lasten gebückt.
Ich möchte auch ab den Freuden teilhaben
und nicht immner werden zun Boden gedrückt.
Ich kann nicht leben ohne Vertrauen,
ein bißchen Verständnis, ist das so schwer?
Ich möchte den Menschen offen ins Augen schaun,
sonst ist mein Leben leer.
In mir stürmt ein Gewitter,
muss meine Gedanken positiv lenken.
Sonst werde ich zu bitter,
könnte vielleicht keine Liebe mehr schenken.
Ich werde versuchen mein Schicksal anzunehmen,
will versuchen, nicht mehr zu weinen.
Werde versuchen, mich über mich zu erheben,
vielleicht wird dann die Sonne für mich scheinen? |
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An mein Kind Anka
Klein warst Du und winzig, als ich dich gebar.
Ich dachte, bleib immer als mein Baby bei mir.
Durch mein Herz zog heiße Liebe, wenn ich Dich ansah',
denn kann das Leben nichts verlangen von Dir.
Doch Du wurdest größer in Liebe und Hege.
Deine ersten Schritte waren sehr früh und doch stramm.
Warst immer ein wenig kränklich,
brauchtest viel Pflege
und dennoch ging alles sehr schnell
als wolltest Du sagen: "Ich kann!"
Du wuchst heran, zu einem lebhaften Kind,
ich konnte Deinen Fragen kaum folgen.
Deine Gedanken waren schnell wie der Wind
und jedes Wort saugtest Du ein,
wie Luft und Wolken.
Mein Kind, man muss oft kämpfen, um etwas zu erreichen.
Bleib Du nur gerecht in Deinem Denken!
Darfst nie vom sauberen Weg abweichen,
dann wird das Schicksal Dich auf rechten Bahnen lenken.
Jetzt bist Du fast groß.
Bist ein gutes Kind und ich glaube auch stark.
Ich liebe Dich und sage Dir zum Trost,
bleib wie Du bist, in Deiner aufrechten Art. |
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