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Gedichte » Gefühle » Traurige Gedichte |
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27 Gedanken & Gedichte gefunden, Ausgabe 1 bis 10 |
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Knarrend
Knarrend öffnet sich die Türe
Leise kommt der Tod herein
und dem alten Mann im Rollstuhl
ist dies auch schon einerlei
Wie bewegt war doch sein Leben
Kriege hat er mitgemacht
und den Tod in diesen Tagen
hat er damals ausgelacht
Es ist seine Zeit gekommen
von der Erde weg zu gehen
Nun hat der Tod ihn mitgenommen
Rollstuhl bleibt alleine stehen
31.07.2016 |
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Gelesen: 7.742   |
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Tränen
Ich spür wie sie raus wollen,
versuch sie zu unterdrücken,
nicht weinen, nicht weinen,
doch es geht nicht.
Ich spür wie sie kommen,
schnell die Augen zukneifen,
doch es geht nicht.
Langsam rollt die erste Träne über mein Gesicht,
nicht weinen, nicht weinen,
doch es geht nicht.
Und noch eine, und nochmals,
immer mehr werden es,
nicht weinen, nicht weinen,
doch es geht nicht.
Mein Blick wird verschwommen,
geschwind wische ich über meine Augen,
nicht weinen, nicht weinen,
doch es geht nicht.
Immer neue Tränen kommen,
immer mehr und mehr,
ich halt es nicht mehr aus,
ich lass ihnen freien Lauf,
weinen, weinen, einfach weinen. |
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Autor: Andrea Bachmann |
Gelesen: 183.510   |
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Nur gelogen...?
Wie gern würd' ich kämpfen, wie gerne Dich stützen
Doch was würde es Dir und mir jetzt noch nützen
Du hast mich verletzt, ich kann nicht mehr leben
So bleibt mir nur eins, Dir Freiheit zu geben
Du hast mich benutzt, mit mir nur gespielt
Du hast nur mein Herz und mich aufgewühlt
Du hast mich verwirrt, mir Liebe entlockt
Dabei nur gespielt, gespielt und gezockt
Nun sitze ich da, mein Herz ist zerrissen
Frage mich dieses, möchte gern wissen
War es gelogen, was Du mir gesagt?
Das ist das Schlimmste, was so an mir nagt. |
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Gelesen: 193.297   |
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Fallen
Und wieder Falle ich,
ich Falle und Falle,
weiter in die Tiefe.
Am Anfang schrie ich noch,
doch jetzt habe ich keinen Grund
mehr dazu.
Keiner ist da um mich aufzufangen,
um mich zu Retten, "Keiner"!
Ich kann nicht mehr weinen,
kann nicht mehr atmen
und nicht mehr um Hilfe schreien.
Sitze im Dunklen,
wie in Trance schaue ich
in die weite Leere,
immer auf einen Blick gerichtet.
Nirgends kann ich mich Festhalten,
kann mir selber nicht mehr helfen,
mein Wille nicht mehr stark genug!
Keiner sieht mich,
oder versteht mich,
wollen es nicht verstehen,
wie es mir geht
und wollen mir Nicht Helfen.
Am Ende wenn ich nicht mehr kann,
mein "Ich" mich verließ,
die ewige Einsamkeit mich begrüßt,
werde ich im Fallen Sterben.
Vielleicht werde ich wieder geboren,
werde ein besseres Leben haben
und muss nie wieder in die Tiefe
Fallen. |
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Autor: Melanie B. (*1988) |
Gelesen: 190.165   |
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