283 Gedanken & Gedichte gefunden, Ausgabe 241 bis 250
Novembernebel
Novembernebel über Wäldern
Graue Schleier in der Sicht
Braune Blätter auf den Kleidern
Winter, es ist angericht´
Winterkleid sich auf die Wälder
schneiend auf die Nadeln legt
Kälte bei den Menschen
In die müden Knochen fegt
Autor: Gerhard Ledwina (*1949)
Gelesen: 27.053
Herbst
Gelbe Blätter an den Bäumen
deinen Wegesrande säumen
Herbst ist wieder angesagt
und das Weihnachtsfest, das naht
Kälte kriecht in deine Knochen
und der Glühwein, der soll kochen
zum Weihnachtsfest kommen alle herbei
und schon ist wieder ein Jahr vorbei
Autor: Gerhard Ledwina (*1949)
Gelesen: 27.020
Weihnachtstille
Weihnacht, Weihnacht, stille Nacht
was hast denn Du uns gebracht,
Frieden, Frohsinn und das Lachen,
das sind alles schöne Sachen,
Lass die Sorgen schnell verfliegen,
die Gemeinsamkeit soll siegen
Autor: Gerhard Ledwina (*1949)
Gelesen: 242.900
Jahreswende
Des Jahres-Zeit geht jetzt zu Ende
jetzt gibt es wieder Jahreswende
Die Weihnachtszeit, des Menschen Rast
befreit von all des Jahres Last
Kann er sich Ruhe wieder geben
damit beginnt ein neues Streben
Autor: Gerhard Ledwina (*1949)
Gelesen: 100.484
Weihnacht , Weihnacht
Weihnacht, Weihnacht Winterzeit
Die Kinder freuen sich, wenn es schneit
Großeltern packen viele Sachen,
die den Kindern Freuden machen
Der Weihnachtsmann die Päckchen bringt
das kleine Kind vor Freude singt
Die Jahreszeit, die geht zu Ende
Es kommt jetzt wieder Jahreswende
Autor: Gerhard Ledwina (*1949)
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Der Mond
Der Mond zieht auf, die Nacht beginnt,
man sieht jetzt, dass der Tag verrinnt,
der Mensch sich jetzt ins Bette legt
und damit auch seinen Körper pflegt
damit ihm wieder frisch und munter
seine Arbeit geht wie Öl ihm runter
Autor: Gerhard Ledwina (*1949)
Gelesen: 67.328
Die Katze
Das Frauchen ruft die Katze heim
Die Katze sitzt im Sonnenschein
Sie schaut nur ihrem Frauchen zu
und denkt, lass mir doch meine Ruh
Ich sitz doch hier
im Sonnenschein
was soll ich denn
allein daheim
Drum sitz ich hier
und will nicht weg
Das Frauchen kümmert mich
doch einen Dreck
Doch will ich Fressen
muss ich Heim
den Frauchen ist
mein Sonnenschein
Autor: Gerhard Ledwina (*1949)
Gelesen: 51.529
Die Kate steht im Sonnenlicht
Die Kate steht im Sonnenlicht
das Reetdach sich im Lichte bricht
Das Mauerwerk im Schatten steht
Das Windrad sich im Winde dreht
Die Kate glänzt in ihrer Pracht
das Alter hat sie schön gemacht
Die Handwerkskunst aus früher Zeit
im Schönen Patina, der langen Zeit
Wird dieses Mauerwerk gepflegt
die Kate noch eine Weile steht
und jeder der vorübergeht
sich freut, dass diese Kate steht
Autor: Gerhard Ledwina (*1949)
Gelesen: 81.768
Du bist der Welt
Du bist der Welt ein Zeitenkind
und bist für Zeit nur hier
Dann zeig als Mensch doch dein Gespür
für diese Zeit doch hier
Und zeig für deine kurze Zeit
dein Menschlich Antlitz hier
Dein Vorbild für den Mensch nach dir
muss für sie sein Gespür
Und blickt die Welt auf dich zurück
als Zeitenkind von deiner Zeit
Dann hatte das Leben einen Sinn
auf dieser Welt nach dir