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Autoren |
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Gedanken & Gedichte » Autor: Erika Sodeikat |
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10 Gedanken & Gedichte gefunden, Ausgabe 1 bis 10 |
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Not
Leben, was tu' ich Dir?
Warum kommst Du nicht aus mir mir?
Lässt mich Tag um Tag weinen,
mir so selten die Sonne scheinen.
Du lässt es zu, dass ich mich quäle,
mir immer wunder wird die Seele.
Ich aber hab' nur Dich!
Kümmer Dich doch mal um mich?
Tag um Tag tu' ich mich grämen,
muss mich eigentlich dafür sehr schämen?
Hörst Du denn nicht meinen Schrei?
Mach' doch meine Seele frei!
Warum bloß die Qual in mir?
Diese Frage stell' ich Dir.
Gib mir doch mal Antwort darauf.
Dann könnt' ich endlich atmen auf.
Nimm auch mich mal mit ans Licht.
Wäre dies nicht Deine Pflicht?
Lass' mich doch nicht so allein.
Gib' ein wenig Sonnenschein. |
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Autor: Erika Sodeikat |
Gelesen: 94.520   |
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An meine Tochter Iris
Geb Deinem Leben etwas mehr halt.
Hast Du denn keinen Stolz?
Hab' Dich besser in der Gewalt,
Du bist doch nicht aus Holz!
Hast Du denn keinen Ehrgeiz,
in bess'rer Gesellschaft Dich zu bewegen?
Hast so ein Leben für Dich keinen Reiz?
Du weißt doch, es gibt nicht nur Regen!
Warum lässt Du Dich wieder und wieder herunterzieh'n?
Das bringt Dir keinen Ruhm.
Warum immer ins alte Leben flieh'n,
was treibt Dich zu Deinem Tun?
Was tust Du damit Deinem Kinde an,
hast Du denn kein Herz?
Was glaubst Du, wenn es sich erst wehren kann,
fügt es vielleicht Dir zu manchen Schmerz.
Ich wünsche Dir ein Leben in Liebe,
einen Weg in Ruhm und Ehren.
Du weißt, wer schwach ist, bekommt nur Hiebe,
wie wär's einmal mit Stärke und bewahren?
Dann lebst auch Du ein Leben in Wonne
mit dem Kind an Deiner Hand.
Dann scheint für Euch bestimmt die Sonne,
auch mal mit einem Prinzen, der Euch zugetan. |
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Autor: Erika Sodeikat |
Gelesen: 90.191   |
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An mein jugendliches Kind Anka
Geliebtes Kind,
jetzt lebst Du schon seit sechzehn Jahren
die uns liefen schnell wie der Wind.
Wo sind sie geblieben, Deine Kindertage!
Du siehst nun wie die Zeit verrinnt.
Ab heute musst Du Verantwortung tragen,
Dein Erwachsensein beginnt.
Wirst Du Dich um jedes "Tun" erst mal fragen.
Bleib Deinem Charakter treu,
dann wirst Du Deinen Weg schon geh'n.
Richte Dir ein Leben ein in Freud',
geh' immer vorwärts, bleib nie steh'n.
Wir werden Dich immer begleiten,
in guten, auch in schlechten Tagen.
Doch sind wir sicher, Du wirst einen guten Weg beschreiten,
wirst Dein Leben mit Würde tragen. |
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Autor: Erika Sodeikat |
Gelesen: 89.281   |
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Last des Lebens
Wurde ich zum Leiden geboren?
Muss ich ein ganzen Leben tragen Bürde?
Gehöre ich zu den Menschen, die dazu auserkoren!
Ich wünsche mir doch nur ein Leben zu leben in Würde!
Ich fühle mich ausgenutzt und leer.
Die Menschen kommen nur zu mir in Not.
Warum nur macht man mir das Herz so schwer?
Muss ich die Lasten anderer tragen bis zum Tod?
Ich möcht' so gern' gefragt sein auch in guten Tagen,
nicht nur unter Lasten gebückt.
Ich möchte auch ab den Freuden teilhaben
und nicht immner werden zun Boden gedrückt.
Ich kann nicht leben ohne Vertrauen,
ein bißchen Verständnis, ist das so schwer?
Ich möchte den Menschen offen ins Augen schaun,
sonst ist mein Leben leer.
In mir stürmt ein Gewitter,
muss meine Gedanken positiv lenken.
Sonst werde ich zu bitter,
könnte vielleicht keine Liebe mehr schenken.
Ich werde versuchen mein Schicksal anzunehmen,
will versuchen, nicht mehr zu weinen.
Werde versuchen, mich über mich zu erheben,
vielleicht wird dann die Sonne für mich scheinen? |
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Autor: Erika Sodeikat |
Gelesen: 82.838   |
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An mein Kind Anka
Klein warst Du und winzig, als ich dich gebar.
Ich dachte, bleib immer als mein Baby bei mir.
Durch mein Herz zog heiße Liebe, wenn ich Dich ansah',
denn kann das Leben nichts verlangen von Dir.
Doch Du wurdest größer in Liebe und Hege.
Deine ersten Schritte waren sehr früh und doch stramm.
Warst immer ein wenig kränklich,
brauchtest viel Pflege
und dennoch ging alles sehr schnell
als wolltest Du sagen: "Ich kann!"
Du wuchst heran, zu einem lebhaften Kind,
ich konnte Deinen Fragen kaum folgen.
Deine Gedanken waren schnell wie der Wind
und jedes Wort saugtest Du ein,
wie Luft und Wolken.
Mein Kind, man muss oft kämpfen, um etwas zu erreichen.
Bleib Du nur gerecht in Deinem Denken!
Darfst nie vom sauberen Weg abweichen,
dann wird das Schicksal Dich auf rechten Bahnen lenken.
Jetzt bist Du fast groß.
Bist ein gutes Kind und ich glaube auch stark.
Ich liebe Dich und sage Dir zum Trost,
bleib wie Du bist, in Deiner aufrechten Art. |
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Autor: Erika Sodeikat |
Gelesen: 81.021   |
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